Gemäss Samuel Hahnemann steuert ein energetisches, nicht stoffliches Ordnungsprinzip (Aura), er nannte sie Lebenskraft, die Lebensvorgänge des menschlichen Organismus. Ist die Lebenskraft im Gleichgewicht, schützt sie uns vor Krankheit und verleiht uns Immunität. Wird die Lebenskraft jedoch geschwächt durch äussere oder innere Einflüsse, so werden wir krank. Die dabei auftretenden Krankheitssymptome sind nur Zeichen der gestörten Lebenskraft, niemals die Krankheit selbst. Demzufolge ist echte Heilung nur durch Harmonisierung der Lebenskraft erreichbar.
Werden nur die Symptome behandelt, unterdrückt man die Auswirkungen der Krankheit. Weil damit die Krankheit nicht an ihrer Ursache (gestörte Lebenskraft) behandelt wird, kehren im günstigsten Fall (starke Lebenskraft) die gleichen Symptome wieder oder die Krankheit geht tiefer (schwache Lebenskraft), indem wichtigere Organe in Mitleidenschaft gezogen werden.